Stader Athleten rollen und springen in Lüneburg aufs Podest
29.09.25 – Beim Sülfmeisterpokal im Rollkunstlaufen in Lüneburg belegen die Athleten des VfL Stade reihenweise Top-Platzierungen. Vor allem die Jungen erwischen einen guten Tag.
Mit 14 Sportlerinnen und Sportlern war der VfL Stade angereist - und durfte am Ende vier Goldmedaillen, eine Silbermedaille, zweimal Bronze sowie zahlreiche weitere Top-Platzierungen mit nach Hause nehmen.
Besonders überzeugten die Jungen des VfL: Till Budweg glänzte mit einer ausdrucksstarken Kür und sicherte sich trotz einer missglückten Sprungkombination bei den Freiläufer Jungen, Gruppe 1, die Goldmedaille. Nils Scherwat holte sich in der Kategorie Freiläufer Jungen 2 souverän den ersten Platz. Max Grüschow brachte mit seinen Dreifachsprüngen das Publikum zum Staunen. Er gewann die Konkurrenz der Junioren Herren.
Dynamische Kür und fehlerfreie Läufe
Auch die Mädchen des Vereins sammelten starke Ergebnisse. Die erst sechsjährige Polina Koslova, jüngste Starterin des VfL, zeigte eine dynamische Kür und erkämpfte sich bei den Anfängern die Bronzemedaille. Direkt dahinter landete Charlotte Scherwat auf Platz vier. Für eine weitere Bronzemedaille sorgte Henricke Werner. Noch beim letzten Wettbewerb hatte sie ihre Kür vor Nervosität vergessen - diesmal lief sie fehlerfrei und kämpfte sich verdient aufs Podest.
Eine starke Kür zeigten auch Marlene Anders und Isabelle Gooßen, die sich bei den Freiläufern 2.1 die Plätze sechs und sieben sicherten. In derselben Kategorie überzeugte Frida Mischke, die mit persönlicher Bestleistung Rang sechs erreichte. Malina Müller zeigte ebenfalls eine gute Leistung und belegte in einem großen Teilnehmerfeld Platz sieben.
Besondere Ehre für drei Stader
Starke Auftritte gab es auch in den höheren Klassen: Yuna Mainka und Yohanna Hack stellten sich in der Nachwuchsklasse Damen schwierigen Sprüngen bis zum Doppelsalchow und belegten die Plätze 7 und 13. Thilda Wohlert setzte sich bei den Schülern A mit ihrer eleganten Kür, hohen Sprüngen und schwierigen Pirouetten klar an die Spitze und gewann Gold. Liva Balzeit feierte nach zweijähriger Pause ihr Comeback in der Meisterklasse. Nach einer gelungenen Kurzkür konnte sie jedoch ihre Leistung in der Kür nicht ganz wie gewohnt abrufen. Für sie gab es eine Silbermedaille. Balzeit fiebert jetzt der norddeutschen Meisterschaft in Bonn Ende Oktober entgegen.
Eine besondere Ehre erhielten zudem Till Budweg, Leila Giaciobone und Louisa Scharnofski: Sie wurden vom Niedersächsischen Rollsport- und Inlineverband für den Deutschen Breitensportpokal in Freiburg nominiert.
Quelle: Tageblatt
Foto: Jörg Struwe - picselweb.de