Bundesliga-Damen beenden Saison auf Platz 4 – Susan Arnold beendet Kampfkarriere

26.09.17 – Am vergangenen Wochenende traten die Judodamen des VfL Stade in der 2. Bundesliga zum letzten Kampftag in Düsseldorf an. Bis auf den Tabellenletzten PSV Duisburg, der bereits alle Kämpfe absolviert hatte, kamen in Düsseldorf alle anderen Mannschaften zum Kampftag zusammen.

Die Damen des VfL Stade mussten gegen den JC Wermelskirchen und den JC 71 Düsseldorf antreten. Außerdem fand noch die Begegnung JC 71 Düsseldorf gegen den TuS Hermannsburg statt.

Alle vier Mannschaften lagen bisher punktemäßig so dicht zusammen, dass an diesem Kampftag die Meisterschaft und damit der Aufsteiger in die 1. Liga ermittelt werden musste. Trainer Egon Krien konnte an diesem Kampftag leider auf wichtige Leistungsträgerinnen nicht zurückgreifen. Es gab berufsbedingt Ausfälle zu verzeichnen, außerdem traten zwei VfL Kämpferinnen parallel erfolgreich bei den polnischen Meisterschaften an. Eliza Wroblewska (-70kg) wurde polnische Meisterin im Erwachsenenbereich, Vanessa Machnika (-57kg, Mannschaft -63kg) erreichte nach längerer Verletzungspause und trotz Trainingsrückstand Platz 3. Tolle Erfolge für die zwei noch jungen Kämpferinnen, die eigentlich in der Altersklasse U21 antreten. Trainer Egon Krien nutzte die Ausfälle und gab einigen jungen Kämpferinnen die Chance erste bzw. weitere Erfahrungen in der 2. Bundesliga zu sammeln. Anna Luisa Upterworth (-63kg) gab ihr Bundesligadebüt und Katharina Bartholomäus absolvierte ihren zweiten und dritten Kampf in der Bundesliga.

Die erste Begegnung gegen den JC Wermelskirchen endete mit einer knappen 3:4 Niederlage aus Sicht der Stader Mannschaft. Siege konnten Susan Arnold (-48kg), Hanna Thimsen (-78kg) und Sara Finke (+78kg) erkämpfen. Die zweite Begegnung des Tages gegen den JC 71 Düsseldorf ging mit 2:5 verloren. Siege erringen konnten Hanna Olsson (-52kg) und Sara Finke (+78kg). Damit bleibt dem VfL Stade am Ende der Saison nach zwei Siegen und zwei Niederlagen Platz vier. Die Stader Mannschaft weist dieselbe Bilanz wie die Mannschaft des TuS Hermannsburg auf, die Platz drei aufgrund der besseren Unterbewertung belegt. Den Meistertitel der 2. Liga Nord holte sich der JC 71 Düsseldorf. Düsseldorf steht damit als Aufsteiger in die 1. Liga fest. Die Mannschaft des MTV Vorsfelde steht als Absteiger aus der 1. Liga fest und wird in der kommenden Saison wieder in der 2. Liga antreten.

Die Judodamen des VfL Stade blicken auf eine gelungene Saison zurück. Die Strategie von Egon Krien geht auf. Neben den Leistungsträgern, die für das Punkte holen zuständig sind, sollen junge Kämpferinnen langfristig aufgebaut und nach und nach an das Niveau der 2. Bundesliga herangeführt werden ohne sie dabei zu überfordern oder unter Druck zu setzen. Eigentlich war Platz drei das vorgegebene Ziel. Dass es jetzt leider auf Grund der Anzahl der gewonnenen Einzelkämpfe nur für Platz vier gereicht hat, ist zwar schade, aber eben nicht zu ändern. Für die kommende Saison bleibt das Ziel Platz drei bestehen.

Leder muss der VfL Stade in der kommenden Saison auf Leichtgewicht Susan Arnold (-48kg) verzichten. Susan war jahrelang eine wichtige Leistungsträgerin des Teams, auf die man sich immer verlassen konnte. Sie beendet ihre Kampfkarriere mit 34 Jahren. Für die kommende Saison muss sich der VfL Stade nun Gedanken machen, wie er diese Lücke schließen kann.

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