Handballerinnen verlieren Derby

11.09.17 – Der erste Derbysieg zum Auftakt der 3. Liga Nord geht an die Handballerinnen des Buxtehuder SV II durch einen 31:26-Sieg gegen Aufsteiger VfL Stade. 277 Zuschauer sahen in der Halle Nord über weite Strecken ein schnelles und packendes Spiel.

Die Anfangsminuten gehörten allerdings den Gästen aus Stade. Mit 8:4 lag der VfL nach elf Spielminuten in Führung und hatte bis dahin Buxtehudes Ballverluste über schnelle Konter in feine Treffer umgemünzt. Jule Nitt im BSV-Tor wurde danach immer stärker und nachdem Aimee` von Pereira eingewechselt wurde, musste Stade gut verteidigen, um dem Druck aus dem BSV-Rückraum standzuhalten. Das gelang nicht all zu lange.

Buxtehudes Spiel wurde schneller und druckvoller. Alexia Hauf und auch Natalie Axmann markierten die Treffer zum 8:8. „Dann habe ich die Abwehr umgestellt und nicht mehr so viel über den Kreis spielen lassen“, fand BSV-Trainerin Heike Axmann die Lösung. Die flinke Cassandra Nanfack, Katharina Meier und weiter Natalie Axmann erzielten sehenswerte Treffer zum 16:10-Halbzeitvorsprung. Beim VfL konnten bis dahin lediglich Marie Kaiser, Målin Ankersen in der Abwehr und mit Abstrichen Mona Hoffmann überzeugen. Bis auf 20:12 (37.) legte Buxtehude vor und war in der Defensive besser postiert, schneller auf den Beinen und zog im Angriff die härteren und besseren Würfe aus dem Register. Der VfL Stade war noch nicht in der Liga angekommen.

Buxtehude wechselte das Personal munter durch und so kam der Gast noch zu einigen schönen Treffern. Heike Axmann war zufrieden: „Derbysieger, wir waren schneller auf den Beinen und haben nach dem 4:8-Rückstand vieles richtig gemacht.“ Stades Trainerin Trula Diminidis war sauer: „Wir haben ohne Torhüter gespielt. Ich habe vier gehaltene Bälle gezählt. Dazu noch viele freie Würfe und vier Siebenmeter ausgelassen.“

Mona Hoffmann agierte mit Licht und Schatten und kritisierte die Abwehrleistung: „31 Gegentore, das geht doch gar nicht“. Stades Julia Wichern sagte: „Heute hat ganz klar die Konstanz gefehlt“. „Wir wussten, dass wir schnell spielen müssen, um zu gewinnen. Das haben wir gemacht“, erklärte BSV-Spielerin Cassandra Nanfack das Erfolgsrezept.

Die Statistik

BSV: Filter, Nitt; Ulinski 1, Borutta 1, Meier 3, Scheruhn, Nanfack 5, Ossenkopp 3, Axmann 5, Pauschert 4/2, Geist 3, Hauf 4, von Pereira 2

VfL Stade: Augustin, Woltjen; Kaiser 6, R. Burandt 1, Köhlmann, Klinkmann, Dietrich, M. Ankersen 3, T. Schliecker 3, Hoffmann 8, Witt 3, Wichern 2

Siebenmeter: BSV 2/2 – VfL 4/0

Zeitstrafen: BSV 0 – VfL 0

Nächstes Spiel: Frankfurter HC – VfL Stade

Text: www.tageblatt.de
Foto: Torben Röhricht

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