Wenig Spannung im Spitzenspiel: Stade besiegt den nächsten Widersacher
08.10.24 – Nach dem mühelosen Sieg gegen Hedendorf fiebert der VfL Güldenstern Stade dem nächsten Bezirksliga-Spitzenspiel entgegen.
Das Gipfeltreffen versprach Spannung, zumal die VSV das Pokalduell mit 2:0 gewonnen hatten. Doch auf dem Platz war von echter Spannung wenig zu erkennen, denn allzu deutlich dominierte Stade das Spiel.
Im VSV-Team standen mit Max Dembski, Lino Bollerhey und Mohammad Goodarzi drei ehemalige Stader. Aber auch dieses Trio konnte wenig ausrichten, zumal der Gast auf bewährte Stützen wie Dennis Maschmann, Leo Nommensen und Jan-Hendrik Scheppeit verletzungsbedingt verzichten musste.
„Das war natürlich eine arge Schwächung. Mit dem ersten Durchgang war ich zufrieden, nach der Pause haben wir die Gastgeber mit derben Abwehrfehlern förmlich eingeladen zu den Toren“, sagte VSV-Coach Björn Stobbe.
Die Stader hatten mit Michael Stern ihren auffälligsten Akteur. Seinen Traumpass konnte Goalgetter Fynn Linzer zwar nicht verwerten, aber seinen Freistoß nutzte Fabio Dammann per Kopf zum 1:0. Das 2:0 markierte Stern persönlich nach sehenswertem Solo.
Der VfL Güldenstern räumte damit einen weiteren Widersacher auf dem Weg zum Titel eher mühelos aus dem Weg, ohne dabei meisterlichen Glanz zu verbreiten. „Wir können sicher mehr als gezeigt, aber wichtig sind die Punkte und die haben wir relativ ungefährdet eingefahren“, sagte Trainer Matthias Quadt.
VfL Güldenstern Stade - VSV Hedendorf/Neukloster 3:1
Tore: 1:0 (32.) F. Dammann, 2:0 (60.) Stern, 3:0 (67.) Burmester, 3:1 (87.) Kröger
Quelle: Tageblatt
Foto: Jörg Struwe - piscelweb.de