Stade setzt im Spitzenspiel bei A/O II ein Ausrufezeichen

16.09.24 – Am vergangenen Wochenende stand das Duell Erster gegen Zweiter in der Bezirksliga im Mittelpunkt, in dem sich Stade an die Tabellenspitze schoss.

Erster gegen Zweiter, beide mit optimalen 18 Punkten – bessere Voraussetzungen für ein Spitzenspiel gibt es nicht.

Aber die erhoffte Hochspannung der 300 Zuschauer erfüllte sich in keiner Phase. Der Grund dafür war simpel: Der VfL Güldenstern hatte ganz einfach die besseren Fußballer auf dem Feld und dominierte die 90 Minuten fast nach Belieben.

Die Partie war auch ein Duell der Torjäger. Dabei zeigte Stades Fynn Linzer sehr früh seine Qualitäten, indem er resolut das 1:0 markierte und bei der 2:1-Führung den unmotiviert aus dem Tor eilenden A/O-Keeper Finn-Jonas Suhr locker umspielte.

Gegen den Ex-Verein bleibt ihm ein Treffer verwehrt

Justin Allers, Goalgetter der Hausherren, blieb ohne Torerfolg, durfte aber immerhin eine exzellente Vorarbeit zum 1:1 für sich verbuchen, als er Luqman Krugmeier maßgerecht bediente.

Der 20-jährige Allers war vor der Saison vom VfL zu A/O II gewechselt. Fünf Tore hat er schon auf dem Konto. Dabei verlief seine Saisonvorbereitung verletzungsbedingt nicht optimal. Nach ersten Einwechslungen startete er ab dem dritten Saisonspiel dann durch.

„Dass er gleich so einschlägt, hätte ich nicht gedacht“, sagt A/O-Trainer Moris Kaiser, der Allers schon in der Jugend trainierte und zu A/O II lockte. „Uns fehlte ein echter Stürmer“, so Kaiser, der von Allers Qualitäten überzeugt ist.

Allers war nach der Gründung des JFV Stade von Harsefeld nach Stade gewechselt. In seinem ersten Herrenjahr wurde er von einer Adduktorenentzündung ausgebremst. Fast zwölf Monate konnte er nicht spielen.

Im November 2023 griff Allers wieder an. „Ich habe mich im Training angeboten“, sagt er. Im Abstiegskampf in der Landesliga kam er aber nicht mehr zum Zug. Auf A/O II „hat er mehr Lust“, dort spielt er mit alten Kumpels zusammen. „Der Wechsel war eine gute Entscheidung“, sagt Allers.

In einer internen Wette geht es um eine bestimmte Toranzahl, die er sich vorgenommen hat. Allers verrät nur so viel: „Ich bin auf einem guten Weg.“ Gegen Stade kam nun kein Treffer dazu.

A/O II vergibt einen Elfmeter und Stade macht alles klar

In Halbzeit zwei ging der Gast durch einen von Jannik Holthusen verwandelten Elfmeter 3:1 in Front, aber wenig später erhielt auch A/O einen Strafstoß nach Foul an Allers.

Rund um die 53. Minute fiel die endgültige Entscheidung in diesem Spiel. Für die Gastgeber drosch Max Weigand den Ball über das Gehäuse und weg war die Chance, mit einem 2:3 nochmals für Spannung zu sorgen. Quasi im Gegenzug trafen die Stader zum 4:1 und hatten alles unter Kontrolle.

Dementsprechend zufrieden präsentierte sich Stades Coach Matthias Quadt, der in Marvin Kröncke seinen besten Akteur besaß: „Eine Glanzleistung war das nicht, aber hier muss man erst mal 5:2 gewinnen. Es gab unkonzentrierte Phasen bei uns und die müssen abgestellt werden, wenn der Aufstieg gelingen soll.“

A/O-Trainer Kaiser war ein wenig enttäuscht: „Ausgerechnet heute haben wir nicht annähernd Bestform gehabt und müssen einen gerechten Gäste-Sieg anerkennen.“

SV Ahlerstedt/Ottendorf II - VfL Güldenstern Stade 2:5

Tore: 0:1 (5.) Linzer, 1:1 (12.) Krugmeier, 1:2 (17.) Linzer, 1:3 (51., FE) Holthusen, 1:4 (54.) Balla, 1:5 (73.) Burmester, 2:5 (84.) Weigand.

Quelle: Tageblatt
Foto: Rohloff

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