Basketballer verlieren beim Rückrunden-Auftakt

13.01.20 – Die Basketballer des VfL Stade haben zum Rückrunden-Auftakt der 1. Regionalliga Nord eine Niederlage kassiert. Am Sonnabend unterlag die Mannschaft von Trainer Joan Rallo Fernández mit 79:97 beim SC Rasta Vechta II. Ein VfL-Spieler fehlte jedoch.

Rein vom Tabellenstand waren die Rollen klar verteilt: Der VfL ging als Favorit in das Gastspiel im Rasta-Gym. Trainer Fernández sah das jedoch anders: Je nach Aufgebot Vechtas könne sich die Rollenverteilung auch schnell ändern, sagte er im Vorfeld. Und so kam es offenbar auch. Denn Vechta hatte mit Philipp Herkenhoff und Luc van Slooten zwei Spieler im Kader, die normalerweise im Aufgebot der Bundesliga-Mannschaft stehen und am Wochenende zwischen zwei Champions-League-Spielen eigentlich frei hatten.

In Vechtas Farmteam waren Herkenhoff (20 Punkte/11 Assists) und van Slooten (13/6) zwei Spieler, die den Unterschied ausmachten. “Die beiden haben das Spiel sicherlich beeinflusst und jeden Fehler hart bestraft”, sagt VfL-Coach Fernández. Und nicht nur Herkenhoff und van Slooten: “Die anderen Spieler um sie herum waren auch sehr proaktiv”, so Fernández, “besser als wir.” Der VfL konnte keine konstante Leistung abrufen und leistete sich insbesondere zwei “sehr schwache” Phasen. Das zweite Viertel konnten die Stader ausgeglichen gestalten, das letzte sogar gewinnen.

Mayer verlässt den VfL

Max Mayer fehlte im Aufgebot des VfL. Der Point Guard kam am Sonnabend bereits beim 78:69-Sieg der Aschersleben Tigers gegen den ASC 46 Göttingen knapp 13 Minuten zum Einsatz (keine Punkte). Auf Nachfrage bestätigte der VfL Stade, dass Mayer den Verein verlassen habe. “Ich akzeptiere seine Entscheidung, kann sie aber nicht ganz nachvollziehen”, sagt Teammanager Sönke Bergmann. Mayer sei dem “Ruf des Geldes” gefolgt, denn Aschersleben biete ein “wesentlich höheres Gehalt” und anders als der VfL Stade auch die Möglichkeit, sich ausschließlich auf Basketball zu konzentrieren. In Stade, betont Bergmann, gingen die Spieler neben dem Basketball auch einer Ausbildung, einem Studium oder Beruf nach. “Wir denken an die Zukunft der Spieler.”

Die Tigers teilten mit, dass sie mit Mayer nicht nur einen “hervorragenden Point Guard” gewönnen, sondern auch einen “engen Vertrauten” seines Mitspielers Fabian Ristau. Die beiden seien sich in ihrer beruflichen Laufbahn bereits öfters begegnet und seien auch privat eng miteinander befreundet, so der Club aus Sachsen-Anhalt. “Dadurch kann ich mich auf jeden Fall noch schneller ins Team einfinden”, sagt Mayer. In Aschersleben habe der 21-Jährige die Möglichkeit gesehen, noch professioneller zu trainieren und auf einem höheren Niveau Basketball zu spielen.

Mit der Meisterschaft dürfte es für den Tabellendritten Aschersleben in dieser Saison schwierig werden. Mayer gibt sich dennoch optimistisch. Seinem neuen Verein zufolge möchte er noch in der Rückrunde den Aufstieg in die Liga Pro B klarmachen. (tim)

Die Statistik

Spielverlauf (aus VfL-Sicht): 20:31 (1. Viertel), 17:18 (2. Viertel), 21:29 (3. Viertel), 21:19 (4. Viertel)

Punkte: Angelats Regincos (19 Punkte/1 Dreier), McCarter (18/1), Ruppert (16/2), Kleinkes (16), Facchini (4), Ossai (3), Erkkilä (3/1), Gherezghihier (0), Giebel (0)

Nächstes Spiel: Königs Wusterhausen - VfL Stade (Sonnabend, 18. Januar, 18 Uhr)

Quelle: Stader Tageblatt

 

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