Debakel nach der Pause

18.11.19 – Mit 80:81 unterlagen die Basketballer des VfL Stade den Red Dragons aus Königs Wusterhausen. In dem Basketball-Krimi kämpfte sich der VfL vor rund 270 Zuschauern nach deutlichem Rückstand wieder heran, schafft aber nicht den benötigten Dreier.

Am Ende musste der VfL die bittere Pille schlucken, bleibt aber auf Platz sechs in der 1. Regionalliga. Ein Zuckerschlecken war die Begegnung nicht. Beide Teams zogen alle Register, um den Vorteil in dem Match zu erringen. Die Defensiv-Abteilungen mussten kräftig und zeitweise ziemlich energisch ran, um das Geschehen aus ihrer jeweiligen Sicht im Griff zu behalten.

Die personell gebeutelten Gastgeber mussten neben Richard Fröhlich und Francesc Iturria zusätzlich wieder auf Reco McCarter verzichten. Sie behaupteten aber bis zur Halbzeit die Führung. Nach dem zweiten Viertel stand es 46:41 aus Stader Sicht. Doch schon in diesem zweiten Durchgang kam Königs Wusterhausen Zähler um Zähler heran. Kurz nach dem Wechsel entwickelte sich dann das Debakel.

Gäste zeigen sich bissiger

Bis auf 45:46 kamen die Gäste heran, dann geriet deren Schussqualität kurz ins Stocken. Die Gastgeber verteidigten verbissen und erfolgreich, blieben allerdings auch selbst im Angriff ohne die nötigen Punkte. Beide Trainer zogen alle Optionen, um die Angriffe der Konkurrenz zu blocken. Die Gäste aus Brandenburg allerdings zeigten sich bissiger, nahmen den Stadern zeitweise die Luft zum Atmen und entschieden Viertel Nummer drei mit 20:10 für sich. Spielstand vor dem Schlussviertel: 56:61 aus VfL-Sicht. Stades Coach Joan Rallo Fernández war sichtlich sauer und versuchte, seine Jungs ins Spiel zu bringen. Doch Königs Wusterhausen zog auf zwölf Punkte davon.

VfL-Regisseur Nil Angelats gab den Alleinunterhalter. Die letzten zwei Minuten in Ergebnissen: 64:73, 68:75, 69:77, (40.) 72:77, 75:79, 78:81, 80:81. Ein Dreier hätte die Verlängerung bedeutet, der letzte Stader Wurf zählte aber nur doppelt. An diesem Tag war das Glück nicht auf Stader Seite. Fernández verzog sich erst einmal in die Kabine, aber nicht, ohne dem Stader Publikum zu applaudieren. Die Zuschauer hatten den VfL wieder kräftig unterstützt. Nach der kurzen Spielbesprechung im internen Kreis der Mannschaft gab der Trainer seine Enttäuschung offen zu. „Es ist hart, mit diesem Ergebnis zu verlieren. Wir hatten das Spiel zunächst im Griff, dann aber den Faden verloren.“

Die Statistik des Spiels

Spielverlauf: 28:22 (1. Viertel), 46:41 (Halbzeit), 56:61 (3. Viertel), 80:81 (Endstand).

VfL Stade: Andres (9 davon zwei Dreier), Angelats (22/2), Ossai (8), Kleinkes (8), Ruppert (13/1), Mayer (5/1), Rosenstein (6/2), Gherezghihier, Erkkilä (9/3).

Nächstes Spiel: VfL Stade – TSG Bergedorf (Fr., 22. November, 20.30 Uhr, Sporthalle des Vincent-Lübeck-Gymnasiums)

Quelle: Stader Tageblatt
Foto: Martin Elsen

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