Basketball-Feuerwerk: VfL Stade gelingt Novum, jetzt wartet der Gigant
26.02.24 – Die Basketballer des VfL Stade knacken gegen die WSG Königs Wusterhausen eine Schallmauer. Jetzt beginnt die Vorbereitung auf eine viel größere Aufgabe.
Eine Woche vor dem Top-Spiel gegen den Tabellenführer der 1. Basketball-Regionalliga Nord aus Neustadt zeigte der VfL Stade gegen Königs Wusterhausen eine starke Leistung (102:81). Der VfL ging früh und deutlich in Führung, erzielte schon im ersten Viertel 30 Punkte und brachte den Sieg sicher nach Hause. Bester Stader Werfer war am Sonnabend Neuzugang Vytautas Meistas (18 Punkte), der sich mehr und mehr zum Glücksgriff für den VfL entwickelt.
„Wir wollten es Stade schwer machen, das ist uns nur teilweise gelungen“, sagte der Trainer der WSG, Dennis Teucher, nach der Partie. Der Stader Trainer Joan Rallo Fernández zeigte sich dagegen zufrienden: „Ich bin stolz. Wir hatten einen guten Fokus im Spiel.“
VfL hat sechs Punkte Vorsprung auf Platz fünf
Im Kampf um die vier Play-Off-Plätze verschafft sich der VfL etwas Luft. Mit dem aktuell vierten Tabellenplatz wäre Stade weiterhin in der Play-off-Runde der besten vier Teams und hat aktuell sechs Punkte Vorsprung vor den Verfolger aus Aschersleben.
Direkt nach der Partie richtete sich der Blick aufs kommende Wochenende. Am kommenden Sonnabend trifft der VfL auf den Tabellenführer der Regionalliga, die TSG Neustadt temps Shooters. Das Hinspiel ging mit 101:66 Punkten klar verloren, im Rückspiel will der VfL es besser machen. „Wir müssen uns nächste Woche mehr auf unsere Verteidigung konzentrieren und bereit sein für einen großen Kampf“, sagte VfL-Spieler Frances Iturria.
Die Statistik
Spielverlauf aus VfL-Sicht: 30:20 (1. Viertel), 27:21 (2. Viertel), 21:18 (3. Viertel), 24:22 (4. Viertel)
VfL Stade (Punkte/Dreier): Meistas 18/0, Boadu 17/0, Postic 15/1, Iturria 12/1, Angelats 10/2, Schaake 10/2, Ruppert 8/2, Bochenek 7/0, Schrader 5/1, Benthien, Gullatz
Nächstes Spiel: VfL Stade – TSG Neustadt temps Shooters (Sonnabend, 2. März, 19.30 Uhr)
Quelle: Tageblatt
Foto: Elsen