VfL Stade bleibt auf Play-off-Kurs

01.11.22 – Der VfL Stade hat einen hervorragenden Start in die Regionalliga-Saison hingelegt. Genau wie Neuzugang Henning Schaake. Der 26-jährige Forward war im Spiel gegen Berlin zwar nicht einer der Top-Scorer, aber es reichte trotzdem.

34. Spielminute. Die Berlin Braves verlieren im Angriff den Ball, Henning Schaake nutzt die Chance und dribbelt alleine zum Korb und versenkt ihn zum 83:73. Die Fans in der Halle des Vincent-Lübeck-Gymnasiums feiern ausgelassen, es ist ein sehr guter Sonntagnachmittag für den VfL Stade.

Mit einem starken Auftritt schlagen die Regionalliga-Basketballer des VfL Stade die Berlin Braves mit 98:84. Mit dem sechsten Sieg in Folge untermauert das Team von Trainer Joan Rallo Fernandéz seinen Anspruch auf einen vorderen Tabellenplatz.

Mit vier Punkten zählt Schaake an diesem Tag nicht zu den Top-Scorern. Trotzdem ist Fernandéz sehr zufrieden mit dem Neuzugang: „Er macht immer einen sehr tollen Job.“ Beide kennen sich bereits aus ihrer gemeinsamen Zeit bei den Licher BasketBären. „Wenn der Coach einen kennt, ist das natürlich immer von Vorteil“, sagt Schaake. Sehr hilfreich sei außerdem die Verbindung zu Spielmacher Nil Angelats, mit dem er bereits ein Jahr zusammen spielte. „Die beiden haben mir gesagt, es ist ganz schön hier oben in Stade - das kann ich nur bestätigen“, sagt er.

Starke erste Halbzeit

Gegen Berlin dominierte der VfL Stade das Spiel, traf insbesondere im zweiten Viertel beinahe nach Belieben und verhinderte mit einer starken Defensiv-Leistung ernsthafte Gegenwehr der Berliner. „Wir waren sehr, sehr gut in der ersten Halbzeit“, sagt VfL-Trainer Fernández.

Die einzige Schwächephase der Partie erlaubte sich Stade nach der Halbzeitpause. Die Mannschaft konnte das hohe Tempo des ersten Durchgangs nicht ganz halten. „Wir sind etwas unter Druck gekommen und Berlin wurde besser und hat mehr Würfe getroffen“, sagt Schaake. Die Berliner kamen in der 30. Minute noch einmal auf zwölf Punkte heran, 66:78. Schlussendlich aber setzte sich Stade souverän durch. Durch den sechsten Sieg in Folge ist der VfL Tabellenzweiter und damit weiter auf Play-off-Kurs.

Gut eingelebt in Stade

Um den Aufstieg in die dritte Liga zu schaffen, hatte sich Stade im Sommer mit einigen Neuzugängen verstärkt. „Ich glaube, die sind sehr gut integriert, das ist auch der Grund, warum wir so erfolgreich sind“, sagt Schaake. Neben der sportlichen Integration hat er sich auch privat eingelebt, seit rund drei Monaten lebt er mit seiner Freundin in der Stader Innenstadt. Der VfL hat beiden geholfen, auch beruflich Fuß zu fassen.

Und die Mission ProB? Schaake ist bereits 2019/20 mit den Baskets Koblenz in die 2. Basketball-Liga ProB aufgestiegen. „Das war das Beste, was man im Sport erreichen kann. Das wäre super, wenn es wieder klappen würde“, sagt er.

Die Statistik

Spielverlauf aus VfL-Sicht: 26:21 (1. Viertel), 32:16 (2. Viertel), 18:29 (3. Viertel), 20:18 (4. Viertel)

VfL Stade (Punkte/Dreier): Boadu 23/3, Francesc Iturria 20/6, Postic 16/2, Angelats 11/2, Kokorus 9/3, Fröhlich 8/0, Schaake 4/0, Artus 4/0, Ruppert 3/1, Benthien, Mund, Claßen

Nächstes Spiel: Baskets Juniors TSG Westerstede - VfL Stade (Sonnabend, 5. November, 18.30 Uhr)

Quelle: Tageblatt
Foto: Elsen

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