Erfolgsserie der Basketballer reißt
Führungs zur Halbzeit verspielt
Zunächst starteten beide Teams ausgeglichen, zum Ende des ersten Viertels konnte sich keine Mannschaft wirklich absetzen. Im zweiten Viertel zog Stade dann das Tempo an, lag zwischenzeitlich mit acht Punkten in Führung, verspielte diese jedoch zum 35:37 Halbzeitstand. Den entscheidenden Impuls zur Wende lieferte dabei der Rendsburger Nachwuchsspieler Morten Philipp mit zwei Drei-Punkte-Würfen.
„Rendsburg ist ein Team, dass immer den Spielrhythmus wechselt“, sagte Fernández, „Man denkt, man hat alles unter Kontrolle und dann machen sie acht Punkte in einer Minute. Man muss sehr konstant sein.“
Stader Team fehlt die Kontrolle
Nach der Pause schien das Stader Team sich zunächst tatsächlich zu stabilisieren. Mit deutlich mehr Fokus konnte der VfL zunächst wieder in Führung gehen. Mit 55:52 ging es ins letzte Viertel. Doch nun kam Rendsburg mit Macht zurück, zog das Tempo an und agierte vor allem in der Defensive glänzend, während der VfL zunehmend hektischer wurde. So lag etwa die Drei-Punkte-Trefferquote der Stader am Ende mit 13 Prozent deutlich unter dem gewohnten Niveau. „Wir haben viele Würfe sehr schnell gemacht, besonders in den letzten fünf Minuten“, sagte Fernández. „Das waren nicht die besten Entscheidungen.“ Insgesamt fehlte somit die Kontrolle, was sich schlussendlich im 66:73 Endstand widerspiegelte.
Trotz der Niederlage liegt der VfL weiterhin auf Platz zwei der Regionalliga Nord. Weiter geht es am kommenden Sonntag, 6. Februar, in der Sporthalle des Vincent-Lübeck-Gymnasiums gegen die SG Braunschweig. Anpfiff ist um 16 Uhr.
Unter Beachtung der 2G+ Regelung sind Fans weiterhin willkommen, zusätzlich bietet der Verein erneut einen Live- stream an.
Die Statistik
Die Statistik aus VfL-Sicht: 19:18 (1. Viertel), 16:19 (2. Viertel), 20:15 (3. Viertel), 11:21 (4. Viertel)
VfL Stade (Punkte/Dreier): Heise 13/0, Boadu 11/1, Bodea 10/1, Angelats 10/0, Erkkilä 9/1, Kondo 6/0, Iturria 5/1, Mandt 2/0, Kokorus 0/0, Rosenstein 0/0, Kuhnt 0/0.
Nächstes Spiel: VfL – SG Braunschweig (So., 6. Februar, 16 Uhr, VLG-Halle)
Quelle: Stader Tageblatt
Foto: Jörg Struwe - picselweb.de