Planungen für 2018/19 laufen

09.01.18 – Die Drittliga-Handballerinnen des VfL Stade geben sich ob der Tabellensituation realistisch, was den Abstieg angeht. „In der Oberliga geht es auch weiter“, sagt der Trainer. Deshalb fährt der VfL die Planungen der kommenden Spielzeit zweigleisig.

Jens Dove-Pirker hat in den vergangenen Wochen viele Personalgespräche geführt. Er selbst verfügt beim VfL über einen unbefristeten Vertrag und wird die Mannschaft sehr wahrscheinlich in der kommenden Saison trainieren, in welcher Liga auch immer. Die Spielerinnen, die bislang für die nächste Saison zugesagt haben, halten dem VfL im Falle eines Abstiegs in der Oberliga die Treue.

Stade steht nach 11 von 22 Spielen mit null Punkten abgeschlagen auf dem letzten Tabellenplatz. Der VfL hat hinter dem Vorletzten aus Travemünde den schwächsten Angriff der Liga und stellt zudem die durchlässigste Defensive. Der Abstand zum rettenden Ufer beträgt sieben Punkte. Seine Bilanz möchte der Club beim nächsten Heimspiel am kommenden Sonnabend ab 18 Uhr in der Sporthalle des Vincent-Lübeck-Gymnasiums gegen den Frankfurter HC aufbessern. „Wir wollen kämpfen. Wir sind motiviert“, sagt Jens Dove-Pirker vor der Partie gegen den Tabellenzweiten.

Woltjen pendelt zwischen Hude und Stade

Nur hinter der Zukunft weniger Spielerinnen stehen derzeit noch Fragezeichen. Das Stader Urgestein Anne Grell, die als Leistungsträgerin auf der Kreisposition die erfolgreichsten Jahre des VfL hautnah miterlebt hat, erbat sich beim Trainer noch Bedenkzeit. Torhüterin Katharina Woltjen überlege, so Dove-Pirker, ob sie den Aufwand weiter betreiben werde.

Woltjen pendelt zwischen Hude und Stade. Noch offen sei ein weiteres Engagement der Schwestern Tina und Melanie Schliecker. Melanie Schlieckers Erfahrung aus ihrer Zeit in der Handball-Bundesliga und aus 114 Einsätzen für die Deutsche Nationalmannschaft würde dem VfL fehlen. Anja Ziegler, die, als sie noch Neumann hieß, mit Schliecker gemeinsam beim Buxtehuder SV spielte, „hat bislang noch nicht Nein gesagt“, so Dove-Pirker. Fest steht hingegen, dass Skadi Ankersen den VfL Stade in der kommenden Saison nicht unterstützen wird. Sie verbringt ein Jahr im Ausland.

Der VfL verhandelt mit potenziellen Neuzugängen für den Rückraum und den Kreis, nennt aber noch keine Namen. Julia Wichern habe, so der Trainer, angekündigt, dass sie nach ihrer Schwangerschaft in den Kader zurückkehren wolle.

Zudem schaut der Trainer in die zweite Mannschaft. „Dort sehe ich bei einigen Spielerinnen noch viel Potenzial“, sagt er. Dove-Pirker will seinen Fokus auf die Jugendmannschaften legen, wieder vermehrt handballerische Aufbauarbeit in den Schulen leisten und auf lange Sicht verstärkt von „eigenen Spielerinnen leben“. Bereits heute seien die B- und die C-Jugend gut besetzt.

Quelle: Stader Tageblatt
Foto: Daniel Berlin

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