TuS Harsefeld besiegt VfL Güldenstern Stade fast mühelos

14.09.20 – Der Fußball-Landesligist TuS Harsefeld hat unter seinem neuen Trainer Julian Geils den zweiten Zu-Null-Sieg im zweiten Saisonspiel eingefahren. Das Heimspiel vor gut 160 Zuschauern hat der Favorit mit 2:0 gegen den VfL Güldenstern Stade gewonnen.

Die Rollen waren schon vor dem Anpfiff klar verteilt. Der TuS Harsefeld ging als ganz klarer Favorit in das Spiel. Der VfL Güldenstern Stade mit dem Harsefelder Ex-Trainer Dennis Mandel an der Seitenlinie konnte nur auf eine große Überraschung hoffen, wollte vor allem ein besseres Spiel abliefern als bei der 1:3-Auftaktpleite gegen die VSV Hedendorf/Neukloster. Mit einem ordentlichen Auftritt in Harsefeld hätten sich die Stader Mut machen können für die weiteren Aufgaben. Schließlich muss sich die Mannschaft erst noch finden und das System von Mandel verinnerlichen.

Die Rollenvergabe in diesem Duell wollte es aber so, dass der VfL Güldenstern Stade dem Favoriten das Spielgeschehen überließ. Die Stader waren bemüht aus einer kompakten Ordnung, den Harsefeldern das Spiel schwer zu machen. Das misslang in der ersten Halbzeit komplett. Der TuS war spielerisch zu stark und auch individuell den Gegenspielern immer einen Schritt voraus. „Die erste Halbzeit war gut“, sagte ein zufriedener Julian Geils. „Wir hatten zu viele Löcher zwischen den Mannschaftsteilen“, kritisierte Stades Co-Trainer Matthias Quadt.

Meyer trifft zweimal

Schon der erste richtige Angriff führte zum 1:0 durch Stürmer Marcel Meyer, Neuzugang von der TuSG Ritterhude. Manuel Detje hatte Nico Osuch über die rechte Seite mit einem feinen Pass geschickt, dessen Querpass in den Rücken der Stader Abwehr landete bei Max Hartmann, der wiederum Meyer bediente. Hartmann ist ebenso ein Neuzugang, gekommen vom TSV Elstorf. Detje und Hartmann saßen im ersten Spiel noch auf der Bank. Die ist beim TuS zwar klein, aber fein.

Es dauerte nicht lange, da erhöhte Meyer auf 2:0. Es waren keine 20 Minuten gespielt. Die Stader waren sichtlich verunsichert, die Harsefelder drückend überlegen. Eigentlich hätte der TuS mit einer höheren Führung in die Pause gehen müssen.

VfL trifft auf Bornreihe

In der zweiten Halbzeit verflachte die Partie komplett. Optisch war der VfL Güldenstern Stade nun besser im Spiel. „Da konnten wir die Partie ausgeglichener gestalten, waren besser in den Zweikämpfen und konnten auch mal Druck aufbauen“, sagte Matthias Quadt. TuS-Torhüter Dushan Pavlov musste vier Mal eingreifen, war aber auf seinem Posten. Nils von Salzen hatte dabei eine echte Großchance. „Wir hätten das Tempo hochhalten müssen, haben uns aber einlullen lassen“, sagte Julian Geils, der letztlich aber einen ungefährdeten Sieg seiner Mannschaft sah und zufrieden war.

Quadt hofft, dass die Stader die richtigen Lehren aus den ersten beiden Saisonniederlagen ziehen kann. „Wir brauchen Punkte. Keiner will in die Abstiegsrunde.“ Er ist sich aber sicher, dass der VfL Güldenstern Stade sich steigern wird. Allerdings kommt als nächstes mit D/A II das nächste Großkaliber. Der TuS Harsefeld bekommt es mit dem ebenso zweifachen Sieger Bornreihe zu tun und wird danach genau wissen, wo er vom Leistungsniveau steht.

Die Statistik

  • Tore: 1:0 (7.) M. Meyer, 2:0 (19.) M. Meyer
  • Stade: Suhr, Burmester, L. Dammann, Waschkau, Holthusen, Alidemi (70. Bartels), von Salzen, Hübner (59. Aue), Lippek, Buchholz (46. Mselmi), Neufang
  • Nächste Spiele: Harsefeld – Bornreihe (So., 20. September, 15.30 Uhr); Stade – D/A II (So., 20. September, 15 Uhr

Quelle: Stader Tageblatt
Foto: Tim Schnoor

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