Stades Frauen verlieren die Hoffnung
12.03.24 – Im Kampf um den Klassenerhalt hat der VfL Güldenstern Stade ein schwieriges Auftaktprogramm erwischt. Zunächst ging es zum neuen Tabellenzweiten MTV Jeddingen. „Wir haben nur reagiert, statt zu agieren“, so Trainer Norman Pehmüller nach der deutlichen Niederlage.
Der VfL ließ den Gegner gewähren und setze ihn nicht unter Druck, während die Staderinnen im Angriff nur wenige Bälle festmachen konnten. Pehmüller zählte im gesamten Spiel nur einen eigenen Torschuss. Am Sonnabend, 15 Uhr, kommt dann mit Eintracht Lüneburg II der Tabellendritte.
Was für Güldenstern Stade erschwerend hinzukommt: Eigentlich müsste der VfL auch überraschende Punkte einfahren und die Konkurrenz schwächeln. Es ist derzeit umgekehrt. Der TSV Bassen gewann zwei seiner letzten drei Spiele, der VSK Osterholz-Scharmbeck siegte beim schwachen Vierten, VSV Hedendorf-Neukloster (0:2).
„Es spricht alles gegen uns und wir müssen realistisch sein: Der Nichtabstieg ist in weite Ferne gerückt“, so Pehmüller. Es gehe darum, als Mannschaft zusammenzuhalten und nicht aufzugeben. Neuzugang Hanna Müller wird dabei erst nach dem Spiel gegen Lüneburg helfen können. Die Angreiferin ist nach ihrem Wechsel vom FC Geestland bisher nicht spielberechtigt.
Tore: 1:0 (12.) Rosebrock-Heemsoth, 2:0 (39.) Weidemann, 3:0 (50.) Rosebrock-Heemsoth, 4:0 (79.) Bunke, 5:0 (80.) Marucha.
Quelle: Tageblatt
Foto: Jörg Struwe - picselweb.de