Fußballer starten späte Aufholjagd

06.09.21 – Nach dem Abpfiff gab es bei VSV-Trainer Björn Stobbe nur Kopfschütteln. Aber der Reihe nach: Gleich nach dem Anpfiff legte Güldenstern vor 300 Zuschauern stark los und hatte die erste Großchance durch Jannik Holthusen. Dann Foul an Stürmer Fabian Wulff in der zehnten Minute, den fälligen Elfmeter verwandelt Luca Dammann links unten zum 1:0. Der VfL agiert druckvoll, steht gut gestaffelt. Die VSV halten dagegen, sind aber kaum gefährlich vor dem Stader Tor. So gibt es mit einem Schuss in der 24. Minute das erste Lebenszeichen. In der 38. Minute hat Dammann sogar das 2:0 auf dem Fuß, er vergibt.

Nach der Pause kommen die VSV wie ausgetauscht aus der Kabine. Plötzlich sind sie die spielbestimmende Mannschaft, erarbeiten sich mehr Chancen, drängen den VfL zeitweilig hinten rein. In der 51. Minute belohnt Ugur Mercan sein Team mit einem strammen Schuss aus 16 Metern mit dem 1:1. Frühes Pressing auf beiden Seiten bestimmt jetzt die Partie. Die VSV haben mehr vom Spiel.

Björn Stobbe beweist glückliches Händchen

Dann beweist Björn Stobbe mit der Einwechslung von Hadi-Khaled Salem in der 78. Minute ein glückliches Händchen, denn der markiert nur zwei Minuten später nach einer Ecke das 2:1 für Hedendorf/Neukloster. Als Can-Luca Aygör in der 88. Minute sogar das 3:1 markiert, scheint das Spiel entschieden zu sein. Doch die Stader fanden sich nicht mit der drohenden Niederlage ab.

Das Team von Trainer Dennis Mandel warf alles nach vorn – und wurde belohnt. Das 2:3 des VfL Güldenstern Stade bejubelte Philipp Aue in der 90. Minute. Und dann schaffte es Hedendorf/Neukloster noch nicht einmal, das Ergebnis über die Zeit zu retten. In der dritten Minute der Nachspielzeit traf Simon Buchholz zum Ausgleich.

Trotz des späten Punktgewinns war Co-Trainer Matthias Quadt nicht wirklich zufrieden mit dem, was er gesehen hat: „So gut wie wir gestartet sind, so stark haben wir nach der Führung nachgelassen und dann eigentlich erst wieder stattgefunden, nachdem wir scheinbar hoffnungslos zurücklagen. Zwar schön, dass wir noch einen Punkt gerettet haben, aber wirklich weiter bringt uns das nicht.“ Sein Trainerkollege Björn Stobbe: „Ich bin einfach sprachlos. Eine 3:1-Führung darf man nicht aus der Hand geben.“ Seine Mannschaft hatte den Gegner über weite Strecken der zweiten Hälfte im Griff.

Tore: 1:0 (10., FE) Dammann, 1:1 (51.) Mercan, 1:2 (80.) Salem, 1:3 (88.) Aygör, 2:3 (90.) Aue, 3:3 (90. +3) Buchholz. Nächste Spiele: Stade – Cranz-Estebrügge.

Text: Stader Tageblatt
Foto: Jörg Struwe - picselweb.de

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